Köln , 12.06.2023

Interzum-Comeback nach vier Jahren

Großer internationaler Zuspruch für Aussteller und Messe

Mit einem sehr positiven Endergebnis haben Branche und Messe vom 9. bis 12. Mai 2023 zum Comeback der physischen Interzum bewiesen, wie wichtig der internationale persönliche Austausch und eine Plattform wie die Interzum für die Industrie sind.

„Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, unsere neuen Dekore und Produkte sowie unser neues Trendkonzept „Freiraum“ gemeinsam mit unseren Partnern live vorzustellen und unmittelbares Feedback zu erhalten“, so Claudia Küchen, die den Messeauftritt, als Vorstand Design und Marketing, verantwortet hat.

Unter dem Motto „One Source. Unlimited Solutions.” sei es dem internationalen Team erneut gelungen, an den Erfolg der letzten physischen Messe von 2019 anzuknüpfen, auch wenn diese laut Koelnmesse in Zahlen nicht ganz erreicht werden konnte. Das Feedback von Kunden und Messeteilnehmern sei, laut Schattdecor-Umfrage, einstimmig gewesen: Die Messe hat sich gelohnt. Schattdecor glaubt auch in Zukunft an den Branchentreffpunkt Interzum.

„Kein Format kann diese internationale Weltleitmesse schlagen.“
Roland Auer, Vorstandsvorsitzender der Schattdecor SE Köln

Sehr guten Zuspruch erhielten Neuheiten aus dem Bereich Oberfläche wie die Produkte Fineflex und MFS-Touch, sowie aus dem Bereich Dekor Riva, Acapulco, Sydney, die Salvador Eiche oder Bestseller wie die Karlstad Eiche.

Der Schattdecor-Auftritt stand ganz unter dem Motto des neuen Trendkonzepts „Freiraum“, das bei den Besuchern ebenso positive Zustimmung erhielt. „Jetzt ist alles möglich“, der Leitclaim des neuen Trendkonzeptes macht klar, was es für die Zukunft braucht kann, wenn noch nicht vorhanden, durch neue technologische Möglichkeiten, ein Umdenken in der Gesellschaft und eine neue Generation an klugen Köpfen, angestoßen und entwickelt werden.

Stichwort „Materialevolution“: So gaben sich bei Schattdecor im Küchenbereich die Besucher die Klinke in die Hand, um die beiden neuen Fineflex-Kollektionen in uni und mit Metallic-Effekt zu begutachten. Die umweltfreundliche PET-Möbelfolie wurde in den oben genannten Ausführungen auch als 2D-Ummantelung und 3D-Tiefziehfolie ausgestellt oder noch ganz neu mit Fineflex Nature Effekt in der Trendfarbe Perlbronze als Tiefziehfolie. Eine Kombination, die laut Schattdecor und Fine Decor schon bald marktreif sein soll. 

Im Bereich der innovativen Oberflächen konnte zudem das Produkt MFS-Touch begeistern: samtig-weich, super-matt und kratzbeständig bietet die neue Oberfläche eine spannende Option zu aktuellen Alternativen, die gerade stark gefragt und voll im Trend sind.

Apropos Trend: An Dekoren mit Stäbchenoptik, wie der Omega Oak, führte nach wie vor kein Weg vorbei, ebenso am Dauerthema Eiche, wobei sich anhand der Schattdecor-Musterbestellungen auch großes Interesse an anderen Holzarten, wie dem Kirschholz-Dekor Riva herauskristallisierte. Ebenso gefragt natürliche Steindekore wie Acapulco, Sydney oder eben die Salvador Eiche und Karlstad Eiche.

  • PK1188-058__Kopie_.jpg
  • PK1188-109__Kopie_.jpg
  • PK1188-115__Kopie_.jpg
  • PK1188-133__Kopie_.jpg
  • PK1188-139__Kopie_.jpg
  • PK1188-145__Kopie_.jpg
  • PK1188-172__Kopie_.jpg
  • PK1188-193__Kopie_.jpg
  • PK1188-154__Kopie_.jpg

Für das gemeinsame Kundenprojekt mit dem Fußbodenhersteller Finsa erhielt das spanische Unternehmen den Red Dot Design Award für 24 unterschiedliche digital bedruckte Fußbodendielen, synchron verpresst für eine besonders natürliche Optik und Haptik. „Ein einzigartiges Projekt“, wie Dorothy Vreven, Vertrieb Iberische Halbinsel bei Schattdecor, unterstreicht.

Und auch das Thema Proflex 3D, der „gesunde Fußboden“ von Schattdecor, erhielt auf der Messe guten Zuspruch. Ein Thema, das seit 2017 forciert wird, nun aber nochmals neue Fahrt aufnimmt in Zeiten von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.

Und auch darüber hinaus gab es durchwegs positives Interzum-Feedback für Aussteller und Veranstalter, auch wenn einige namhafte Mitstreiter aus der Branche im Gesamtbild fehlten. „Eine Messe wie die Interzum lebt von Neuheiten, Innovationen, aber auch vom Wettbewerb. Leider war die Messelandschaft in diesem Jahr diesbezüglich überschaubar. Nach zahlreichen persönlichen Gesprächen und einem so gelungenen Aufschlag sind wir aber sehr zuversichtlich, dass in 2025 keiner mehr fehlen will“, so Claudia Küchen nach dem Comeback der Interzum in Köln.