Thansau, Deutschland , 15.03.2021

Schattdecor startet Neubau in Thansau

„Raum für Zukunft“ auf vier Stockwerken

Das Thansauer Familienunternehmen Schattdecor startete im März 2021 mit dem geplanten Neubau am Hauptsitz des weltweit agierenden Dekordruckers im Landkreis Rosenheim. In zwei Jahren geplanter Bauphase soll auf 1.800 Quadratmetern, verbunden mit dem aktuellen Bestandsgebäude, bis zum zweiten Quartal 2023 ein viergeschossiges Bürogebäude entstehen.

Roland Auer, Vorstandsvorsitzender der Schattdecor AG: „Wir investieren bewusst in Wachstum. Wir glauben an das Herz der Gruppe, den Hauptsitz Thansau. Durch die Erweiterung schaffen wir Raum für Zukunft und Fortschritt.“

Dort, wo man an Kapazitätsgrenzen stoße, könne durch die neu geschaffene Fläche eine Entzerrung und räumlich sinnvolle Umstrukturierung stattfinden. Daneben seien auch für die Retis Holding und den Vorstand der Schattdecor AG Räumlichkeiten vorgesehen. Auer: „Als Familienunternehmen profitieren wir von einer starken Eigentümerfamilie, die künftig auch physisch am Stammsitz ihr Zuhause finden wird. Ein starkes und positives Zeichen für unsere gesamte Mannschaft!“

Großes Augenmerk legt der lokale Mittelständler getreu seiner Firmenkultur auf einen Bau, der so weit wie möglich in Einklang mit Mensch und Natur steht und dementsprechend mit den mindestmöglichen Auswirkungen vonstattengehen soll.

Claus Neuffer, Bereichsleiter Technik: „Wir haben uns dafür entschieden, dort zu bauen, wo unser Vorhaben den geringsten Einfluss auf Anwohner und Natur nimmt. Zudem haben wir gemeinsam mit einem Architekturbüro ein Konzept entworfen, mit dem wir natürliche Ausgleichsflächen schaffen, beispielsweise in Form einer extensiven Dachbegrünung. Auch die bereits bestehenden Bäume bleiben erhalten und werden lediglich versetzt. Später sollen sie Teil einer großen Obst- und Blumenwiese werden.“

Der Bauplatz befindet sich neben dem Empfangsbereich. Aktuell gehe man davon aus, dass es aufgrund der Lage zu keiner außerordentlichen Lärmbelästigung für Anwohner oder Mitarbeiter komme, allerdings aufgrund der Bauarbeiten zu einem erhöhten Lastwagenverkehr.

Neuffer: „Mit einer Baustellentafel werden wir Anwohner und Verkehrsteilnehmer für diese Thematik sensibilisieren und im Detail über die Eckdaten des Baus sowie den Zeitplan informieren. Darüber hinaus stehe ich gerne persönlich als Ansprechpartner für Rückfragen zur Verfügung.“