Thansau , 05.04.2021
Schattdecor für freiwillige Umweltleistung gewürdigt
Bayerisches Staatsministerium überreicht Urkunde des Umwelt- und Klimapakts
Am 5. April 2021 würdigte Simon Hausstetter, 1. Bürgermeister der Gemeinde Rohrdorf, stellvertretend für das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz den Dekordruckweltmarktführer Schattdecor für seinen geleisteten Beitrag am Umwelt- und Klimapakt Bayern. Seit 1995 verfolgen die Bayerische Staatsregierung und ihre Partner das Ziel, Umwelt und Klimaschutz in Unternehmen und Betrieben voranzubringen und diese über das Maß der gesetzlichen Vorgaben hinaus zu motivieren.
„Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind Teile unseres unternehmerischen Selbstverständnisses und ein Bekenntnis, das bis heute eines der wichtigsten Fundamente des Unternehmenserfolgs ausmacht“, so Roland Heeger, Vorstand Technik bei Schattdecor. „Deshalb findet man am Standort in Thansau beispielsweise Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Produktionshallen, die bereits drei Druckmaschinen mit grüner Energie versorgen, genauso eine Blühwiese, ein Bienenhaus und ein nachhaltiges Konzept für den Neubau des Bürogebäudes“, so Johannes Osterhammer, technischer Projektleiter am Standort in Thansau und ergänzt die Wichtigkeit dieser Maßnahmen, denn: „Von der Bedeutung des Klimaschutzes zeugt auch das Interesse unserer Kunden, die sich ein möglichst klimaneutrales Produkt wünschen“. Genau dieses „Mehr“ an Engagement wurde nun von der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.

„Auch wir Kommunen spielen eine immer wichtigere Rolle im Klimaschutz, der inzwischen ämterübergreifend von Stabsstellen gesteuert wird. Wir nehmen einen Bedeutungszuwachs in der Bevölkerung wahr, der uns, aber auch Unternehmen wie Schattdecor mehr Raum gibt, die eigenen Erfolge in Sachen Umweltschutz und energieeffizientem Produzieren an andere weiterzutragen“, ergänzt Simon Hausstetter bei der Übergabe der Urkunde. Er finde es beeindruckend, dass Schattdecor das Thema Nachhaltigkeit bereits seit Firmengründung im Jahr 1985 zum zentralen Thema gemacht hat: Denn bei der Produktion des Dekorpapiers wurde schon damals ausschließlich auf umweltverträgliche Hightechprodukte aus natürlichen Rohstoffen wie Wasser, Kasein und organische Pigmente gesetzt. Seinerzeit gegen den Markt, gegen den Wettbewerb, gegen den möglichen Misserfolg. „Aber genau diese Entscheidung legte einen der Grundsteine des heutigen Erfolges. Von der Dynamik der Energiewende motiviert, begaben wir uns im Jahr 2013 auf die Suche nach weiteren Einsparpotentialen, effizienterer Auslastung der Produktionsmaschinen und der Optimierung des Druckprozesses“, so Heeger, der die Auszeichnung entgegennahm und ergänzt, dass dies zeigt, dass Klimaschutz bei Schattdecor als stetiger Prozess verstanden wird. „Einsparpotentiale zu finden und kreative Ideen zum Schutz unserer Umwelt umzusetzen, ist Teil unserer täglichen Arbeit. Nur so kann nachhaltiges Engagement in einem Industrieunternehmen funktionieren“.